AXEL GUHSE

Axel Guhse · Osteopathie · Schmerztherapie · Schmerz-Coaching


Axel Guhse · Buchholz in der Nordheide


Osteopathie · Craniosacrale Therapie · Faszientherapie

Die Osteopathie hat mir plausibel gemacht, dass der Körper ein Ganzes ist, in dem alle Organe und Strukturen miteinander kommunizieren. Der Arzt und Osteopath Dr. John Upledger entwickelte die CranioSacrale Therapie, eine Methode mit der ich gut und erfolgreich arbeiten kann. Sie gründet sich auf feinen Spürsinn und profunde anatomische Kenntnisse.

Der Körper und all seine Teile erhalten ihre Form durch Bindegewebe. Dieses kann fest sein, zum Bespiel als Knochen, oder weich, wie zum Beispiel in der Lunge oder in einem Blutgefäß. Bindegewebe durchzieht den Körper als ein komplexes Netzwerk, auch bezeichnet als Fasziensystem.

Jede Regung im Körper erzeugt Schwingungen im Fasziensystem, vergleichbar den Wellen auf einem See, die entstehen, wenn wir einen Stein hineinfallen lassen. Lassen wir mehr Steine hineinfallen, entsteht ein Bild mit mehr und mehr Wellenringen, die einander kreuzen und beeinflussen.

Wie kleine und große Wellen durchlaufen vielfältige Schwingungen das Fasziensystem. Durch Spannungen in den Geweben kann es zu Störungen in der Schwingungsübertragung kommen. Ein verspannter Muskel ist ein einfaches Beispiel dafür, aber auch alle anderen Gewebe und Organe können "verspannt" sein.

Mit den Händen kann man störende Spannungen aufspüren und lösen. In der Osteopathie und CranioSacralen Therapie nach Upledger werden die Hände mit nur geringem Druck und erstaunlicher Tiefenwirkung eingesetzt. Diese Wirkung kann entstehen, weil die fein spürende Hand den gewebseigenen Rhythmus von Spannung und Entspannung ertasten kann. Der Körper weiß sozusagen selbst, was für ihn das Beste ist. Die therapeutische Hand spürt diesem körpereigenen "Wissen" nach und unterstützt das Gewebe in seinen natürlichen Bewegungsrhythmen. Eine tiefe Entspannung kann sich einstellen. Die Erfolge mit dieser Methode sind immer wieder überraschend gut.

Osteopathie und Physiotherapie beeinflussen sich seit längerer Zeit wechselseitig. Die Osteopathie schenkt der Physiotherapie den ganzheitlichen Blick auf alle Wechselwirkungen in der komplexen Biomechanik unseres Bewegungsapparates und den Mut zu noch feinsinnigerem und tieferem Nachspüren in den Geweben. Letzteres begünstigt eine tiefe Entspannung und damit die Ausschüttung von Endorphinen, so genannten Glückshormonen. Sie haben eine Schmerz und Angst reduzierende Wirkung auf den Organismus, sind somit wertvolle Verbündete in der Schmerztherapie. Tiefenentspannende Verfahren auch anderer Art, etwa Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation, sind daher seit langem wesentlicher Bestandteil der schmerztherapeutischen Strategie in Reha-Kliniken und Schmerzambulanzen.

Die moderne Physiotherapie wiederum schenkt der Osteopathie den wissenschaftlichen Blick. Die physiotherapeutische Forschung macht große Fortschritte, gegenüber anderen Ländern in Deutschland zwar nur langsam, aber der Blick in die englischsprachigen Datenbanken zur Forschung in der Physiotherapie zeigt, wie lebendig und zugkräftig sie inzwischen geworden ist.

Gesundheitstipps zu Physiotherapie, Osteopathie und Faszientherapie

Regelmäßig schreibe ich für Sie Tipps aus Physiotherapie, Osteopathie und Life Coaching. Sie finden sie auch im Seitenmenü. Gern gebe ich Ihnen damit Einblicke in die vielen Facetten meiner Arbeit, hier aus der Physiotherapie.

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