Faszienrolle am Oberschenkel – wozu ist das gut?
Faszien sind die Baugewebe des Körpers, im engeren Sinne der Muskulatur.
Sie geben dem Muskel seine Form und Ausrichtung, seine Hülle und innere
Struktur, bis ins mikroskopisch Kleine. Mit einer Faszienrolle lässt
sich an so manchen Körperstellen hervorragend arbeiten. Meine Favoriten
für diese Übung sind die hintere Hüftmuskulatur (das Gesäß), der vordere
und der seitliche Oberschenkel. Der seitliche Faszienstrang heißt Tractus,
er steuert Kraftübertragungen von Hüfte zu Knie und umgekehrt. Er ist
sehr robust und wird selten zum Ort von Schmerzsyndromen. Jedoch bei
Schmerzen im Bereich Rücken, Becken, Hüfte oder Knie speichert er Verspannungen,
die die kundige Hand durch Betasten spürbar werden lässt, aber hallo!
Das kann mächtig wehtun! Hier lohnt sich die Faszientherapie einerseits
durch die kundige Hand und zum anderen durch Übungen mit der Faszienrolle,
wie Sie sie auf dem Foto sehen. Durch eine „kleine Hölle“ zu gehen lohnt
sich da. So mancher Rückenschmerz, Hüftschmerz oder Knieschmerz kann
so zum Verschwinden gebracht werden. Wenn Sie Fragen dazu haben oder
weitere Tipps möchten, rufen Sie mich gern an.
Ihr Axel Guhse
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Axel Guhse widmet sich mit Physiotherapie, Osteopathie und Life Coaching der Behandlung von Schmerzen körperlicher und seelischer Natur. Sein ganzheitlicher Blick gilt der Gesundheit von Körper, Seele und Geist.